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Verstopfung des Kanals

Unsachgemäße Benutzung des Kanals

Leider treten immer wieder Probleme durch Verstopfung des Kanalsystems auf.

Diese sind ausschließlich auf unsachgemäße Benutzung des Kanals zurückzuführen. Besondere Probleme bereiten ins WC geworfene Feststoffe aller Art wie zum Beispiel Hygieneartikel (Wattestäbchen, Monatsbinden, Tampons, Kondome), Speisereste, Zigarettenstummel, Medikamente, Textilien (T-Shirts, Wischmopp-Tücher), etc. All diese Materialien erhöhen nicht nur die Gefahr einer Verstopfung des Kanalsystems, sie müssen auch aussortiert werden, um in der Abwasserreinigungsanlage in Hohenems keine Schäden anzurichten.

Ebenfalls nicht in den Kanal gehören Essensreste, Farben, Lacke und Öle (auch keine Speisefette und Speiseöle). Diese Produkte schädigen die Biologie in der Anlage. Farben, Lacke und Öle können Sie bei der Problemstoffsammlung (laut Abfallkalender) im Bauhof abgeben.

Vermeiden Sie das Einleiten von sauberem Wasser, z.B. durch den Einbau von Spartasten in die WC-Spülung oder die Verwendung von Perlatoren bei Wasserauslässen. Obwohl unsere Anlage einen Reinigungsgrad von bis zu 98% hat, verlässt dieses Wasser die Anlage schmutziger, als Sie es in den Abfluss lassen, und verursacht zusätzliche Energiekosten.

In Mäder ist die Kanalisation als Trennsystem ausgeführt. Das bedeutet, dass nur Schmutzwässer in den Schmutzwasserkanal eingeleitet werden dürfen. Unsere Kanäle sind nur für Schmutzwässer ausgelegt. Daher ist die Einleitung von Grund- und Regenwässern generell verboten (dies gilt auch im Hochwasserfall).

Sollten Sie Probleme mit der Ableitung von Regenwässern oder Interesse am Einbau von Spartasten bzw. Perlatoren haben, steht Ihnen unser Wassermeister Herbert Franz gerne mit Rat und Tat zur Seite, T 05523 52860-15.

Notfallnummer

Unter der Nummer 05523 52860-33 ist ein 24-Stunden-Notruf eingerichtet.